Komplexität und Lernen, Newsletter für Organisationales Lernen, Simulation und Training

Teamarbeit in der Wissenschaft, das ist wie das Zusammenarbeiten von lose gekoppelten Systemen. Unsere Systeme sind KollegInnen
und MitarbeiterInnen, die sich räumlich in unterschiedlicher Entfernung aber thematisch eng mit einer Fragestellung auseinander-setzen wollen, bis auch die letzte neugierige Frage geklärt ist, was hoffentlich nie der Fall sein wird. In diesem Sinne wird Frau Dr. Dina Burkolter, die mit mir in St. Gallen gestartet ist und dann mit den
Schritt nach Duisburg gemacht hat, als Assistenzprofessorin
an die Universität Groningen (NL) wechseln und von dort aus weiter
die Themen Training und Human Factors ergründen und unterrichten. Ich bin sehr stolz darauf, aber auch sehr wehmütig. Im April kam Nina Gross mit ins Team, die von ihrem Projekt mit Hüttenwerke Krupp Mannesmann in diesem Newsletter berichten wird und einen ergänzenden Bereich des Themas "Lernen und Komplexität" ins Team
einbringt, nämlich wie implizites Wissen im Unternehmen zur Prozessstabilität genutzt werden kann. Es geht jedoch zunächst mit
Methoden und Verfahren los, die wir im Sommer einsetzen werden, um die Wirkung von CRM-basierten Massnahmen zu evaluieren. Und weil wir danach häufiger gefragt werden ("Welche Möglichkeiten gibt es denn, den Erfolg von solchen Massnahmen zu messen?" oder "Wir würden gerne wissen, was das denn eigentlich bringt!") stellt Vera
Hagemann in ihrem Beitrag eine Auswahl unserer Messverfahren vor.
Abschliessend berichtet Britta Grauel von ihren Erfahrungen bei der Abteilung Katastrophenmanagement bei Frapot AG.
Wir wünschen Ihnen viel Inspiration beim Lesen!