Ein Laptop, ein Smartphone, gutes Internet – das war’s. Mehr brauchen manche Studierenden, UnternehmerInnen oder ArbeiterInnen nicht für ihren Job. Typischerweise trifft das auf die Bloggerin zu, den Berater, die Programmiererin, und auch für den Wissensarbeiter. Für diese Menschen, die ortsunabhängig oder multilokal arbeiten, bildet sich gerade eine neue Infrastruktur heraus. Zu ihr gehören die sogenannten Workations – ein Kunstwort aus Work und Vacation. Diese Orte sind eine Mischung Arbeits- und Ferienanlagen, gerne in Thailand, Mallorca oder Tarifa am Strand, in denen man sich trifft, austauscht und netzwerkt. Weltweit gibt es etwa 50 Workations. So eine Einrichtung hat im Mai auch in Deutschland eröffnet.