Klimawandel, sozialer Wandel, politischer Wandel – verstärkt durch die Corona-Pandemie ist im Alltag angekommen, dass alte Gewissheiten nicht mehr gelten und Routinen nicht mehr funktionieren. Nicht nur Deutschland steht vor einer großen Reformaufgabe, vielmehr geht es um ein planetarisches Bewusstsein und globale Kooperation: Wie aber soll das gehen, eine intentionale Veränderung zum ‚besseren Leben'? Imagineering als Poetologie der Transformation, als ein Nachdenken über sinnvolle, gewollte Veränderung, beschäftigt sich mit dieser Frage. Dabei spielt die sprichwörtliche ‚Macht der Bilder' eine große Rolle, denn es scheint weniger an Fakten-Wissen oder Gebotsstrategien zu mangeln als an (inneren) Leitbildern und damit verbundener kollektiver Experimentierlust. Vortrag bei der Stiftung Demokratie des Saarlandes