Medienorganisationen – insbesondere öffentlich-rechtliche – haben eine hervorgehobene gesellschaftliche Funktion zu erfüllen. Wir stellen hier eine bedürfnisorientierte Public Value-Theorie vor (Meynhardt 2008; 2009), die den Public Value einer Organisation als ihren Beitrag zum Gemeinwohl versteht und auf Basis menschlicher Grundbedürfnisse definiert. Damit ließe sich der gesellschaftliche Wertbeitrag als eine Ziel- und Steuerungsgröße integrieren.1