Deutsche Unternehmungen geben jährlich Milliarden für Weiterbildungsmassnahmen aus. Im Rahmen einer weitreichenden Überprüfung der Wertschöpfungsprozesse in Unternehmungen ist es nur verständlich, dass auch Weiterbildungsmassnahmen auf Ihren Beitrag zum Erfolg der Unternehmung geprüft werden. Unternehmungen stehen somit nicht nur vor der Frage, welche Weiterbildungsmassnahmen von welchem Mitarbeiter realisiert werden sollen, sondern auch, wie das Vorgehen und die Bewertung der Massnahme in Bezug auf eine optimale Unternehmungssteuerung betrieblich verankert wird.
Ein quantitatives Vorgehen unterstreicht hierbei die Bedeutung von Weiterbildungsmassnahmen für den Unternehmungserfolg und versetzt den Entscheidungsträger in die Lage, die Entscheidung nicht mehr intuitiv treffen zu müssen, sondern quantitativ und begründbar seine Entscheidung herbeizuführen.
Die vorliegende Arbeit liefert unter Zuhilfenahme der Simulationstechnik als Prognoseinstrument in unsicheren Entscheidungssituationen einen Beitrag zur Umsetzung dessen im Unternehmungsalltag. Aufbauend auf einer detaillierten Einleitung zur Simulationstechnik im Allgemeinen werden fiktive Beispielsimulationen nachvollziehbar dargestellt sowie deren Ergebnisse zielorientiert interpretiert.