Im Gegensatz zu Konsum- oder Investitionsgütern können Finanzdienstleistungen als virtuelle Produkte bezeichnet werden, weil ihr Entwurf, ihr Vertrieb und ihre Abwicklung an informationsverarbeitende Systeme gebunden sind und weil nicht-virtuelle Repräsentationen, falls sie überhaupt noch bestehen, abgeleitet sind. Strategische und organisatorische Veränderungen in Finanzdienstleistungsunternehmen müssen deshalb auch die Informationssysteme einbeziehen, um wirksam werden zu können.