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Bedeutung des Buchungssatzes aus akademischer Sicht und aus Sicht des Topmanagements
Journal
KV Bildungsimpulse
Type
newspaper article
Date Issued
2010-02-01
Author(s)
Abstract (De)
Das Thema dieses Beitrags drängt sich nicht unbedingt auf: Der Buchungssatz spielt weder in der wissenschaftlichen Ausbildung noch im obersten Management eine wichtige Rolle. Woran dies liegt, welche Folgen sich hieraus ergeben und was getan werden sollte, ist Gegenstand der nachfolgenden Überlegungen. Durchforstet man die verfügbare wissenschaftliche Literatur, so findet sich konkret zum Buchungssatz insgesamt nur sehr wenig. In der Regel beschränkt sich die Auseinandersetzung mit diesem Thema auf eine historische Betrachtung der Entstehungsgeschichte der doppelten Buchhaltung. Dass dies so ist, sollte dem Buchungssatz allerdings nicht als negative Eigenschaft angelastet werden - vielmehr dürfte es darauf zurückzuführen sein, dass sich die Buchungstechnik über Jahrhunderte hinweg als sinnvolles, in sich geschlossenes, konsistentes System erwiesen hat. Offene Fragen, die einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung bedürfen, bestehen nicht. Die Technik der doppelten Buchhaltung unterscheidet sich damit fundamental von den unter dem Begriff "Rechnungslegung" auf ihr aufbauenden Fragen der Bilanzierung, Bewertung und Offenlegung, von denen wir nicht nur seit der Verbreitung der International Financial Reporting Standard (IFRS) wissen, dass ein schier unbegrenzter Regelungs- und Diskussionsbedarf besteht.
Language
German
Keywords
Buchungssatz
Rechnungslegung
Topmanagement
HSG Classification
contribution to practical use / society
Refereed
No
Publisher
Kaufmännischer Verband Schweiz
Publisher place
ZĂĽrich
Number
2: Kaufmännische Bildung ohne Buchungssatz?
Start page
51
End page
55
Pages
5
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
60061