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Inklusion von Mitarbeitenden mit Behinderung in der Hotellerie: ein praxisorientiertes Konzept für Schweizer Hotels
Type
doctoral thesis
Date Issued
2019
Author(s)
Abstract (De)
Die Schweiz hat sich ausdrücklich zu einer inklusiven Gesellschaft bekannt. Dennoch ist die Teilhabe für Menschen mit Behinderungen in vielen gesellschaftlichen Bereichen des Lebens – wie dem der Arbeit – nach wie vor nicht barrierefrei und gleichwertig möglich. Die vorliegende Dissertation untersucht daher einen der wichtigsten Schweizer Arbeitgeber und beantwortet die Frage, wie sich das Inklusionskonzept gestaltet, mit welchem die Inklusion von Mitarbeitenden mit Behinderungen auf dem ersten Arbeitsmarkt in der gewinnorientierten schweizerischen Hotellerie gelingt.
Erstmalig werden in einem umfassenden, theoriegeleiteten Entwicklungsprozess der aktuelle Forschungstand zur Inklusion von Mitarbeitenden mit Behinderung sowie die Erkenntnisse der drei Disziplinen Diversity Management, (Dis-)Ability Management und Hotelpersonalmanagement, wie Puzzleteile, in einem praxisorientierten, interdisziplinären Konzept für die Hotellerie zusammengeführt. Durch eine anschliessend erfolgende qualitative Untersuchung, die leitfadengestützten Interviews mit Hotelmitarbeitenden mit Behinderung sowie deren Vorgesetzten und Arbeitskollegen umfasst, wird das theoretische Inklusionskonzept mit Erkenntnissen aus der Praxis überprüft und ergänzt. Im Gegensatz zu anderen Studien wird somit in einem umfassenden mehrperspektivischen Ansatz bewusst die Meinung von Mitarbeitenden mit Behinderung eingeholt, statt nur über sie und „ihre“ Inklusion zu sprechen und zu schreiben.
Es resultiert ein auf Erkenntnissen der Theorie und Empirie basierendes, finales Inklusionskonzept für die schweizerische Hotellerie, das Arbeitgebenden den Prozess zur erfolgreichen Inklusion von Mitarbeitenden mit Behinderung in der Hotellerie aufzeigt. Damit leistet die Entwicklung dieses Inklusionskonzeptes auch einen Beitrag zu den abstrakten Zielen des verbesserten Zugangs zur Arbeitswelt, der tatsächlichen Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung in der Hotellerie sowie der Sensibilisierung einer ganzen Branche zum Thema Inklusion.
Erstmalig werden in einem umfassenden, theoriegeleiteten Entwicklungsprozess der aktuelle Forschungstand zur Inklusion von Mitarbeitenden mit Behinderung sowie die Erkenntnisse der drei Disziplinen Diversity Management, (Dis-)Ability Management und Hotelpersonalmanagement, wie Puzzleteile, in einem praxisorientierten, interdisziplinären Konzept für die Hotellerie zusammengeführt. Durch eine anschliessend erfolgende qualitative Untersuchung, die leitfadengestützten Interviews mit Hotelmitarbeitenden mit Behinderung sowie deren Vorgesetzten und Arbeitskollegen umfasst, wird das theoretische Inklusionskonzept mit Erkenntnissen aus der Praxis überprüft und ergänzt. Im Gegensatz zu anderen Studien wird somit in einem umfassenden mehrperspektivischen Ansatz bewusst die Meinung von Mitarbeitenden mit Behinderung eingeholt, statt nur über sie und „ihre“ Inklusion zu sprechen und zu schreiben.
Es resultiert ein auf Erkenntnissen der Theorie und Empirie basierendes, finales Inklusionskonzept für die schweizerische Hotellerie, das Arbeitgebenden den Prozess zur erfolgreichen Inklusion von Mitarbeitenden mit Behinderung in der Hotellerie aufzeigt. Damit leistet die Entwicklung dieses Inklusionskonzeptes auch einen Beitrag zu den abstrakten Zielen des verbesserten Zugangs zur Arbeitswelt, der tatsächlichen Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung in der Hotellerie sowie der Sensibilisierung einer ganzen Branche zum Thema Inklusion.
Language
German
Keywords
Hotel
Integration
Behinderung
Tourismus
Inklusion (Soziologie)
Mitarbeiter
Hotellerie
Schweiz
Inklusionskonzept
Personalmanagement
Führung
Division(s)
Eprints ID
257815