3.45 (Digitale) Lernkultur. Standortbestimmung und Veränderungsimpulse
ISBN
978-3-87156-298-3
Type
book section
Date Issued
2022-12
Author(s)
Abstract (De)
Lernkultur bezeichnet das Muster von konventionalisierter Praxis, von
Werthaltungen und von tief liegenden Annahmen, die mit Bildung, Lernen
und Entwicklung verbunden sind. Lernkultur ist ein starker Treiber für das lernbezogene Handeln von Menschen in Organisationen ebenso wie in Bildungsinstitutionen. Lernkultur ist im Zuge der Digitalisierung aber auch im Zuge der COVID-Pandemie erneut zu einem wichtigen Thema geworden. Die Ansicht, dass sich in Bezug auf Lernen grundsätzlich etwas ändern müsse, ist aktuell weit verbreitet.
Für das Vorgehen bei der Standortbestimmung und dem gezielten Setzen
von Veränderungsimpulsen zur (betrieblichen bzw. institutionellen) Lernkultur sind sechs Schritte zentral: 1) Lernkultur verstehen; 2) die aktuelle Ausprägung von Lernkultur bestimmen; 3) Ergebnisse visualisieren und handhabbar machen; 4) ein Zielbild zur Lernkultur erarbeiten; 5) Ansatzpunkte für Veränderungsimpulse formulieren; 6) Veränderung begleiten und beobachten.
Es gibt etablierte Instrumente, über die Lernkultur beobachtbar gemacht werden kann. Allerdings werden verschiedene Aspekte, die im Zuge der Digitalisierung wichtig geworden sind, von diesen nicht ausreichend erfasst. Es wird daher ein aktualisiertes Modell vorgeschlagen, mit dem eine „digitale Lernkultur“ besser erfasst werden kann.
Eine gezielte (und erfolgreiche) Lernkulturveränderung ist alles andere als eine exakte Wissenschaft. Unerwartete Nebenwirkungen sind nicht auszuschließen. Wichtig ist ein systematisches Vorgehen und vor allem ein Beobachten von Veränderungen gekoppelt mit wiederholtem Nachsteuern.
Werthaltungen und von tief liegenden Annahmen, die mit Bildung, Lernen
und Entwicklung verbunden sind. Lernkultur ist ein starker Treiber für das lernbezogene Handeln von Menschen in Organisationen ebenso wie in Bildungsinstitutionen. Lernkultur ist im Zuge der Digitalisierung aber auch im Zuge der COVID-Pandemie erneut zu einem wichtigen Thema geworden. Die Ansicht, dass sich in Bezug auf Lernen grundsätzlich etwas ändern müsse, ist aktuell weit verbreitet.
Für das Vorgehen bei der Standortbestimmung und dem gezielten Setzen
von Veränderungsimpulsen zur (betrieblichen bzw. institutionellen) Lernkultur sind sechs Schritte zentral: 1) Lernkultur verstehen; 2) die aktuelle Ausprägung von Lernkultur bestimmen; 3) Ergebnisse visualisieren und handhabbar machen; 4) ein Zielbild zur Lernkultur erarbeiten; 5) Ansatzpunkte für Veränderungsimpulse formulieren; 6) Veränderung begleiten und beobachten.
Es gibt etablierte Instrumente, über die Lernkultur beobachtbar gemacht werden kann. Allerdings werden verschiedene Aspekte, die im Zuge der Digitalisierung wichtig geworden sind, von diesen nicht ausreichend erfasst. Es wird daher ein aktualisiertes Modell vorgeschlagen, mit dem eine „digitale Lernkultur“ besser erfasst werden kann.
Eine gezielte (und erfolgreiche) Lernkulturveränderung ist alles andere als eine exakte Wissenschaft. Unerwartete Nebenwirkungen sind nicht auszuschließen. Wichtig ist ein systematisches Vorgehen und vor allem ein Beobachten von Veränderungen gekoppelt mit wiederholtem Nachsteuern.
Language
German
HSG Classification
contribution to practical use / society
HSG Profile Area
SoM - Business Innovation
Book title
Handbuch E-Learning. 100. Erg.-Lfg. Dezember 2022
Publisher
Wolters Kluwer / Deutscher Wirtschaftsdienst
Publisher place
Köln
Start page
1
End page
16
Pages
16
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
268354
File(s)![Thumbnail Image]()
Loading...
open.access
Name
2022_Meier_Handbuch-E-Learning_3.45-Lernkultur.pdf
Size
437 KB
Format
Adobe PDF
Checksum (MD5)
fde513f044b172c3f8c11da62568f402