Integrative Wirtschaftsethik : Grundlagen einer lebensdienlichen Ökonomie
ISBN
3-258-06276-5
Type
book
Date Issued
2001
Author(s)
Abstract (De)
Die Integrative Wirtschaftsethik hat sich zu einem der meistdiskutierten Ansätze dieser Interdisziplin entwickelt (vgl. u.a. die Debatte in der Zeitschrift "Ethik und Sozialwissenschaften", Heft 4/2000, erschienen im Januar 2001). Anlässlich der 3. Auflage konnte - neben punktuellen Verbesserungen - ein neuer Abschnitt 10.4 über die Bausteine eines integrativen Ethikprogramms im Unternehmen eingefügt werden. 2008 ist die vollständig überarbeite 4. Auflage, 2016 die durchgesehene 5. Auflage erschienen.
Am Anfang des Weges zu diesem Buch hatte die Schaffung des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen gestanden, der im Sommer 1987 als erster dieser Art an einer deutschsprachigen Wirtschaftsfakultät gegründet wurde. Nach zehnjähriger Entwicklung wird im Buch erstmals eine systematisch ausgearbeitete Gesamtdarstellung des St. Galler Ansatzes der "integrativen Wirtschaftsethik" vorgestellt.
Integrative Wirtschaftsethik ist eine philosophische Vernunftethik des Wirtschaftens, der es um Orientierung im politisch- ökonomischen Denken geht. Neu an diesem wirtschaftsethischen Ansatz ist, dass er sich weder mit der Verteidigung der «Moral des Marktes» noch mit der Rolle als «das Andere der ökonomischen Sachlogik» begnügt. Das Normative steckt immer schon im ökonomischen Denken. Dieses selbst ist daher kritisch auszuleuchten und in den Kontext der Fragen des guten Lebens und des gerechten Zusammenlebens der Menschen zu stellen.
Entfaltet wird eine wegweisende Perspektive der lebensdienlichen Wirtschaftsgestaltung. Integrative Wirtschaftsethik umfasst, nach der Begründung des vernunftethischen Standpunkts, drei Grundaufgaben:
* die Kritik der «reinen» ökonomischen Vernunft und ihrer normativen Überhöhung zum Ökonomismus (Sachzwangdenken und blinder Glaube an den globalen Markt);
* die Klärung der ethischen Gesichtspunkte einer lebensdienlichen Ökonomie (Sinnorientierung und Legitimitätsgrundlagen des wirtschaftlichen «Werteschaffens»);
* die Bestimmung der «Orte» der Moral des Wirtschaftens in einer wohlgeordneten Gesellschaft freier Bürger (Wirtschaftsbürgerethik, Ordnungsethik, Unternehmensethik).
.
Inhaltsübersicht
Einleitung: Sich im wirtschaftsethischen Denken orientieren
I. Grundbegriffe moderner Ethik und der Ansatz integrativer Wirtschaftsethik
1. Das Phänomen der humanen Moralität: Die normative Logik der Zwischenmenschlichkeit
Moralität als Teil der Condito humana
o Moral und Ethos als zwei Seiten gelebter Sittlichkeit
o Moderne Ethik und das Relativismusproblem
o Der humanistische Kern des Moralprinzips: Die normative Logik der Zwischenmenschlichkeit
o Entwicklungsstufen des Moralbewusstseins
2. Der Standpunkt der Moral: Philosophische Entwicklungslinien der Vernunftethik
o Die Goldene Regel und das jüdisch-christliche Gebot der Nächstenliebe
o Der Standpunkt des unparteiischen Zuschauers (Adam Smith)
o Der Kategorische Imperativ (Immanuel Kant)
o Diskursethik
3. Moralität und ökonomische Rationalität: Integrative Wirtschaftsethik als Vernunftethik des Wirtschaftens
o Wirtschaftsethik als angewandte Ethik?
o Wirtschaftsethik als normative Ökonomik?
o Der integrative Ansatz: Wirtschaftsethik als kritische Grundlagenreflexion der ökonomischen Vernunft
II. Wirtschaftsethische Grundlagenreflexion I: Ökonomismuskritik
4. "Sachzwang" des Wettbewerbs? Kritik des ökonomischen Determinismus
o Zum Entstehungshintergrund der modernen Marktwirtschaft: Das calvinistische Ethos als Motivationszusammenhang
o Zum Systemcharakter der modernen Marktwirtschaft: Der "freie" Markt als Zwangszusammenhang
o Die Parteilichkeit der Sachzwänge und das wirtschaftsethische Zumutbarkeitsproblem
5. "Moral" des Marktes? Kritik des ökonomischen Reduktionismus
o Dogmengeschichtliche Hintergründe I: Die prästabilierte Harmonie im ökonomischen Kosmos (Klassik)
o Dogmengeschichtliche Hintergründe II: Die utilitaristische Gemeinwohlfiktion (ältere Neoklassik)
o Der methodologische Individualismus und die normative Logik des Vorteilstausches (reine Ökonomik)
III. Wirtschaftsethische Grundlagenreflexion II: Vernünftiges Wirtschaften aus dem Blickwinkel der Lebenswelt
6. Die Sinnfrage: Wirtschaften und gutes Leben
o Elementarer Sinn des Wirtschaftens: Sicherung der menschlichen Lebensgrundlagen
o Fortgeschrittener Sinn des Wirtschaftens: Erweiterung der menschlichen Lebensfülle
o Persönliche Sinnfindung unter Bedingungen der Selbstbehauptung im Wettbewerb
7. Die Legitimationsfrage: Wirtschaften und gerechtes Zusammenleben
o Moralische Grundrechte als ethisch-politische Legitimationsbasis
o Die wohlgeordnete Gesellschaft und die Bedingungen legitimer Ungleichheit: Zu den Gerechtigkeitsprinzipien von JohnRawls
o Wirtschaftsbürgerrechte als Grundlage realer Freiheit für alle
IV. Wirtschaftsethische Topologie: "Orte" der Moral des Wirtschaftens
8. Wirtschaftsbürgerethik
o Das bürgerethische Grundproblem: Liberale Gesellschaft und republikanische Bürgertugend
o Deliberative Politik: Die kritische Öffentlichkeit als Ort wirtschaftsbürgerlicher Mitverantwortung
o Das Berufs- und Privatleben als Ort wirtschaftsbürgerlicher Selbstbindung
9. Ordnungsethik
o Das ordnungsethische Grundproblem: Eigenlogik des Marktes und "Vitalpolitik"
o Die Rahmenordnung als Ort der Moral - wessen Moral? Zur Konzeption deliberativer Ordnungspolitik
o Die globale Frage: Wettbewerb der Rahmenordnungen oder supranationale Orte der ordnungspolitischen Moral?
10. Unternehmensethik
o Das unternehmensethische Grundproblem: "Gewinnprinzip" und Legitimität unternehmerischen Handelns
o Instrumentalistische, karitative, korrektive oder integrative Unternehmensethik?
o Der "Stakeholder-Dialog" als Ort deliberativer Unternehmenspolitik: Geschäftsintegrität im Lichte der kritischen Öffentlichkeit
o Bausteine eines integrativen Ethikprogramms im Unternehmen [3. Auflage]
Literaturverzeichnis
Namenregister
Sachregister
Rezensionen (Eine kleine Auswahl aus insgesamt mehr als Rezensionen; vollständige Liste auf Anfrage)
* Die Zeit, Nr.23, 28. Mai 1998 von Prof. Kreikebaum
* Aufbruch, 3/98
* Information Philosophie, März 2000, Nr.1
Einige Pressestimmen
* "Das Buch ist Ergebnis eines 10-jährigen Reifungsprozesses am Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen. Peter Ulrich hat damit nach seinem erfolgreichen ersten Grundlagenwerk 'Transformation der ökonomischen Vernunft' (1. Aufl. 1986, 3. Aufl. 1993) ein weiteres Standard- und Lehrwerk vorgelegt, das allein schon formal durch seine beispielhafte Übersichtlichkeit und Verständlichkeit besticht." -- Dr. Fritz Reheis, Ethik und Untericht, Heft 2/1999, S. 41-42.
* "In Ulrichs integrierter Wirtschaftsethik liegt ein differenzierter Ansatz vor. Bei aller Komplexität stringent argumentiert, ist dieser ideologiekritische Reflexionsweg von grosser Überzeugungskraft und ein zentraler Beitrag zur wirtschaftsethischen Diskussion." -- forum EB - Beiträge und Berichte aus der evangelischen Erwachsenenbildung, Heft 2/1999, S. 67-68.
* "Die integrative Wirtschaftsethik von Peter Ulrich ist zweifellos die ausgereifteste und am besten durchgearbeitete politisch-ökonomische Ethiktheorie, die gegenwärtig greifbar ist." -- Glaube und Lernen - Zeitschrift für theologische Urteilsbildung, 14. Jg. (1999), Nr. 2, S. 181-184.
* "Es wird Zeit, dass sich gegen den allgegenwärtigen Ökonomismus Expertenstimmen erheben, gegen die 'Verselbständigung, Verabsolutierung und normative Überhöhung ökonomischer Gesichtspunkte', gegen die 'vorerst letzte und vielleicht wirkungsmächtigste Grossideologie aller Zeiten'." -- Bayerische Staatszeitung, Nr. 30 v. 24. Juli 1998.
* "Die 'Integrative Wirtschaftsethik' von Peter Ulrich zeigt gravierende Defizite der noch dominierenden Wirtschaftsethik, des Ökonomismus und des Neoliberalismus auf. Es könnte ein Beitrag zur Überwindung des von Edgar Salin schon 1955 beklagten 'Verlustes an Menschlichkeit' der ökonomischen Theorie und der von William Kapp 1967 beklagten 'Enthumanisierung' der 'reinen' Theorie werden, aber überdies auch zu einer anderen Einschätzung aktueller wirtschafts- und sozialpolitischer Probleme führen." -- Prof. Dr. Heinz Lampert, Jahrbücher für Natinalökonomie und Statistik, Bd. 217, Heft 6/1998, S. 768-775.
* "Das Werk besticht durch die auf hohem Niveau geführte Diskussion von Problemen im Schnittstellenbereich von Ethik und Wirtschaft. Besonders hervorzuheben sind die Überzeugungskraft und gedankliche Stringenz des Ansatzes: ein gescheites, wichtiges, den interessierten Leser herausforderndes Buch." -- Prof. Dr. Hartmut Kreikebaum, Die Zeit, Nr. 23, 28. Mai 1998.
Am Anfang des Weges zu diesem Buch hatte die Schaffung des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen gestanden, der im Sommer 1987 als erster dieser Art an einer deutschsprachigen Wirtschaftsfakultät gegründet wurde. Nach zehnjähriger Entwicklung wird im Buch erstmals eine systematisch ausgearbeitete Gesamtdarstellung des St. Galler Ansatzes der "integrativen Wirtschaftsethik" vorgestellt.
Integrative Wirtschaftsethik ist eine philosophische Vernunftethik des Wirtschaftens, der es um Orientierung im politisch- ökonomischen Denken geht. Neu an diesem wirtschaftsethischen Ansatz ist, dass er sich weder mit der Verteidigung der «Moral des Marktes» noch mit der Rolle als «das Andere der ökonomischen Sachlogik» begnügt. Das Normative steckt immer schon im ökonomischen Denken. Dieses selbst ist daher kritisch auszuleuchten und in den Kontext der Fragen des guten Lebens und des gerechten Zusammenlebens der Menschen zu stellen.
Entfaltet wird eine wegweisende Perspektive der lebensdienlichen Wirtschaftsgestaltung. Integrative Wirtschaftsethik umfasst, nach der Begründung des vernunftethischen Standpunkts, drei Grundaufgaben:
* die Kritik der «reinen» ökonomischen Vernunft und ihrer normativen Überhöhung zum Ökonomismus (Sachzwangdenken und blinder Glaube an den globalen Markt);
* die Klärung der ethischen Gesichtspunkte einer lebensdienlichen Ökonomie (Sinnorientierung und Legitimitätsgrundlagen des wirtschaftlichen «Werteschaffens»);
* die Bestimmung der «Orte» der Moral des Wirtschaftens in einer wohlgeordneten Gesellschaft freier Bürger (Wirtschaftsbürgerethik, Ordnungsethik, Unternehmensethik).
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Inhaltsübersicht
Einleitung: Sich im wirtschaftsethischen Denken orientieren
I. Grundbegriffe moderner Ethik und der Ansatz integrativer Wirtschaftsethik
1. Das Phänomen der humanen Moralität: Die normative Logik der Zwischenmenschlichkeit
Moralität als Teil der Condito humana
o Moral und Ethos als zwei Seiten gelebter Sittlichkeit
o Moderne Ethik und das Relativismusproblem
o Der humanistische Kern des Moralprinzips: Die normative Logik der Zwischenmenschlichkeit
o Entwicklungsstufen des Moralbewusstseins
2. Der Standpunkt der Moral: Philosophische Entwicklungslinien der Vernunftethik
o Die Goldene Regel und das jüdisch-christliche Gebot der Nächstenliebe
o Der Standpunkt des unparteiischen Zuschauers (Adam Smith)
o Der Kategorische Imperativ (Immanuel Kant)
o Diskursethik
3. Moralität und ökonomische Rationalität: Integrative Wirtschaftsethik als Vernunftethik des Wirtschaftens
o Wirtschaftsethik als angewandte Ethik?
o Wirtschaftsethik als normative Ökonomik?
o Der integrative Ansatz: Wirtschaftsethik als kritische Grundlagenreflexion der ökonomischen Vernunft
II. Wirtschaftsethische Grundlagenreflexion I: Ökonomismuskritik
4. "Sachzwang" des Wettbewerbs? Kritik des ökonomischen Determinismus
o Zum Entstehungshintergrund der modernen Marktwirtschaft: Das calvinistische Ethos als Motivationszusammenhang
o Zum Systemcharakter der modernen Marktwirtschaft: Der "freie" Markt als Zwangszusammenhang
o Die Parteilichkeit der Sachzwänge und das wirtschaftsethische Zumutbarkeitsproblem
5. "Moral" des Marktes? Kritik des ökonomischen Reduktionismus
o Dogmengeschichtliche Hintergründe I: Die prästabilierte Harmonie im ökonomischen Kosmos (Klassik)
o Dogmengeschichtliche Hintergründe II: Die utilitaristische Gemeinwohlfiktion (ältere Neoklassik)
o Der methodologische Individualismus und die normative Logik des Vorteilstausches (reine Ökonomik)
III. Wirtschaftsethische Grundlagenreflexion II: Vernünftiges Wirtschaften aus dem Blickwinkel der Lebenswelt
6. Die Sinnfrage: Wirtschaften und gutes Leben
o Elementarer Sinn des Wirtschaftens: Sicherung der menschlichen Lebensgrundlagen
o Fortgeschrittener Sinn des Wirtschaftens: Erweiterung der menschlichen Lebensfülle
o Persönliche Sinnfindung unter Bedingungen der Selbstbehauptung im Wettbewerb
7. Die Legitimationsfrage: Wirtschaften und gerechtes Zusammenleben
o Moralische Grundrechte als ethisch-politische Legitimationsbasis
o Die wohlgeordnete Gesellschaft und die Bedingungen legitimer Ungleichheit: Zu den Gerechtigkeitsprinzipien von JohnRawls
o Wirtschaftsbürgerrechte als Grundlage realer Freiheit für alle
IV. Wirtschaftsethische Topologie: "Orte" der Moral des Wirtschaftens
8. Wirtschaftsbürgerethik
o Das bürgerethische Grundproblem: Liberale Gesellschaft und republikanische Bürgertugend
o Deliberative Politik: Die kritische Öffentlichkeit als Ort wirtschaftsbürgerlicher Mitverantwortung
o Das Berufs- und Privatleben als Ort wirtschaftsbürgerlicher Selbstbindung
9. Ordnungsethik
o Das ordnungsethische Grundproblem: Eigenlogik des Marktes und "Vitalpolitik"
o Die Rahmenordnung als Ort der Moral - wessen Moral? Zur Konzeption deliberativer Ordnungspolitik
o Die globale Frage: Wettbewerb der Rahmenordnungen oder supranationale Orte der ordnungspolitischen Moral?
10. Unternehmensethik
o Das unternehmensethische Grundproblem: "Gewinnprinzip" und Legitimität unternehmerischen Handelns
o Instrumentalistische, karitative, korrektive oder integrative Unternehmensethik?
o Der "Stakeholder-Dialog" als Ort deliberativer Unternehmenspolitik: Geschäftsintegrität im Lichte der kritischen Öffentlichkeit
o Bausteine eines integrativen Ethikprogramms im Unternehmen [3. Auflage]
Literaturverzeichnis
Namenregister
Sachregister
Rezensionen (Eine kleine Auswahl aus insgesamt mehr als Rezensionen; vollständige Liste auf Anfrage)
* Die Zeit, Nr.23, 28. Mai 1998 von Prof. Kreikebaum
* Aufbruch, 3/98
* Information Philosophie, März 2000, Nr.1
Einige Pressestimmen
* "Das Buch ist Ergebnis eines 10-jährigen Reifungsprozesses am Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen. Peter Ulrich hat damit nach seinem erfolgreichen ersten Grundlagenwerk 'Transformation der ökonomischen Vernunft' (1. Aufl. 1986, 3. Aufl. 1993) ein weiteres Standard- und Lehrwerk vorgelegt, das allein schon formal durch seine beispielhafte Übersichtlichkeit und Verständlichkeit besticht." -- Dr. Fritz Reheis, Ethik und Untericht, Heft 2/1999, S. 41-42.
* "In Ulrichs integrierter Wirtschaftsethik liegt ein differenzierter Ansatz vor. Bei aller Komplexität stringent argumentiert, ist dieser ideologiekritische Reflexionsweg von grosser Überzeugungskraft und ein zentraler Beitrag zur wirtschaftsethischen Diskussion." -- forum EB - Beiträge und Berichte aus der evangelischen Erwachsenenbildung, Heft 2/1999, S. 67-68.
* "Die integrative Wirtschaftsethik von Peter Ulrich ist zweifellos die ausgereifteste und am besten durchgearbeitete politisch-ökonomische Ethiktheorie, die gegenwärtig greifbar ist." -- Glaube und Lernen - Zeitschrift für theologische Urteilsbildung, 14. Jg. (1999), Nr. 2, S. 181-184.
* "Es wird Zeit, dass sich gegen den allgegenwärtigen Ökonomismus Expertenstimmen erheben, gegen die 'Verselbständigung, Verabsolutierung und normative Überhöhung ökonomischer Gesichtspunkte', gegen die 'vorerst letzte und vielleicht wirkungsmächtigste Grossideologie aller Zeiten'." -- Bayerische Staatszeitung, Nr. 30 v. 24. Juli 1998.
* "Die 'Integrative Wirtschaftsethik' von Peter Ulrich zeigt gravierende Defizite der noch dominierenden Wirtschaftsethik, des Ökonomismus und des Neoliberalismus auf. Es könnte ein Beitrag zur Überwindung des von Edgar Salin schon 1955 beklagten 'Verlustes an Menschlichkeit' der ökonomischen Theorie und der von William Kapp 1967 beklagten 'Enthumanisierung' der 'reinen' Theorie werden, aber überdies auch zu einer anderen Einschätzung aktueller wirtschafts- und sozialpolitischer Probleme führen." -- Prof. Dr. Heinz Lampert, Jahrbücher für Natinalökonomie und Statistik, Bd. 217, Heft 6/1998, S. 768-775.
* "Das Werk besticht durch die auf hohem Niveau geführte Diskussion von Problemen im Schnittstellenbereich von Ethik und Wirtschaft. Besonders hervorzuheben sind die Überzeugungskraft und gedankliche Stringenz des Ansatzes: ein gescheites, wichtiges, den interessierten Leser herausforderndes Buch." -- Prof. Dr. Hartmut Kreikebaum, Die Zeit, Nr. 23, 28. Mai 1998.
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German
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