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Das Accounting Puzzle der Schweizer Stromwirtschaft
Type
working paper
Date Issued
2018-08-26
Author(s)
Abstract (De)
Stromkonzerne sind für unsere Gesellschaft systemrelevant. Als Stakeholder geht es uns alle an, welche Risiken die Konzerne eingehen. Die Kosten dafür werden im Zweifel vergesellschaftet. Stromkonzerne sind längst keine reinen Stromproduzenten mehr. Per Ende Geschäftsjahr 2016 hat beispielsweise die Alpiq für ihre offenen Handelspositionen in ihrer Berichterstattung doppelt so hohe Bruttogeldflüsse ausgewiesen als noch 2015. Per Ende 2017 beträgt der Bruttoumsatz der offenen Handelsgeschäfte ca. das 30-fache der Eigenproduktion. Alpiq hat im Weiteren zum ersten Mal in ihrer Bilanz ein Saldierungsvolumen geltend gemacht, das um etwa 10% ihr ausgewiesenes Eigenkapital übersteigt. Mit dieser Bilanzierungspraxis und den hohen Handelsvolumina stellt sich ein kritischer Leser unmittelbar die Frage nach der Aussagekraft der Bilanz der Alpiq und insbesondere nach dem Risiko-Exposure, das Alpiq – versteckt – in sich trägt.
Language
German
HSG Classification
contribution to scientific community
Refereed
No
Subject(s)
Eprints ID
255005
File(s)
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open access
Name
IORCF_SchweizerStromwirtschaft_20180826.pdf
Size
361.14 KB
Format
Adobe PDF
Checksum (MD5)
94e67ea39dd20db754b378cd4c82525c