Zwischen "netten" Tools und "Überdidaktisierung": Neue Medien in der Hochschuldidaktik
Type
conference paper
Date Issued
2015-03-04
Author(s)
Abstract (De)
Auswertung einer Befragung unter Studierenden zu der Frage welche Elemente eine Lehrveranstaltung innovativ machen und welche Rolle die neuen Medien dabei spielen.
Digitale Medien begegnen uns in der Hochschule immer wieder. Häufig handelt es sich um neue Werkzeuge oder Trends (Klicker, MOOCs, Web 2.0), die einerseits potenzialreich und spannend erscheinen, deren didaktische Verwertbarkeit sich aber nicht auf den ersten Blick erschließt. Oft folgt nach einer euphorischen Erprobung schnell die Ernüchterung, wenn festgestellt wird, dass sich durch die digitalen Technologien allein kein erhöhter Lernerfolg ergibt und auch die Studierenden keine nachhaltigen Motivationsschübe erfahren.
Aus der Hochschuldidaktik hört man häufig und berechtigterweise kritische Stimmen, welche die Einbettung digitaler Medien in sorgfältig geplante didaktische Arrangements betonen. Es stellt sich die Frage, inwieweit damit die Kreativität und der Entdeckergeist von Lehrenden und Studierenden eingeschränkt werden. Wir wollen im Disq-Space der Frage nachgehen, wie die Hochschuldidaktik auf neue digitale Trends reagieren und dabei einen Mittelweg zwischen "kreativem Ausprobieren" und pädagogisch-didaktischer Rationalität einschlagen kann. Zunächst werden die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage an der Universität St. Gallen zu den Vorstellungen Studierender zu innovativer Lehre vorgestellt. Nach einer Öffnung des Raums für gute sowie schlechte Erfahrungen und Bespiele von Seiten der Teilnehmenden soll diskutiert werden, welche personellen, didaktischen und organisatorischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Digitalisierung die Kompetenzentwicklung der Studierenden unterstützt.
Die Ergebnisse der Diskussionsrunde werden im Blog des Teams Hochschulentwicklung zur Verfügung gestellt. Es wird angestrebt, diese damit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Digitale Medien begegnen uns in der Hochschule immer wieder. Häufig handelt es sich um neue Werkzeuge oder Trends (Klicker, MOOCs, Web 2.0), die einerseits potenzialreich und spannend erscheinen, deren didaktische Verwertbarkeit sich aber nicht auf den ersten Blick erschließt. Oft folgt nach einer euphorischen Erprobung schnell die Ernüchterung, wenn festgestellt wird, dass sich durch die digitalen Technologien allein kein erhöhter Lernerfolg ergibt und auch die Studierenden keine nachhaltigen Motivationsschübe erfahren.
Aus der Hochschuldidaktik hört man häufig und berechtigterweise kritische Stimmen, welche die Einbettung digitaler Medien in sorgfältig geplante didaktische Arrangements betonen. Es stellt sich die Frage, inwieweit damit die Kreativität und der Entdeckergeist von Lehrenden und Studierenden eingeschränkt werden. Wir wollen im Disq-Space der Frage nachgehen, wie die Hochschuldidaktik auf neue digitale Trends reagieren und dabei einen Mittelweg zwischen "kreativem Ausprobieren" und pädagogisch-didaktischer Rationalität einschlagen kann. Zunächst werden die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage an der Universität St. Gallen zu den Vorstellungen Studierender zu innovativer Lehre vorgestellt. Nach einer Öffnung des Raums für gute sowie schlechte Erfahrungen und Bespiele von Seiten der Teilnehmenden soll diskutiert werden, welche personellen, didaktischen und organisatorischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Digitalisierung die Kompetenzentwicklung der Studierenden unterstützt.
Die Ergebnisse der Diskussionsrunde werden im Blog des Teams Hochschulentwicklung zur Verfügung gestellt. Es wird angestrebt, diese damit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Language
German
Keywords
Neue Medien
Hochschuldidaktik
Studierende
Innovation in der Lehre
HSG Classification
contribution to education
Refereed
No
Book title
Abstractaband
Publisher
DGHD
Event Title
44. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd)
Event Location
Paderborn
Event Date
03.-06.03.2015
Subject(s)
Eprints ID
239936