Economiesuisse - Die Schweiz im Wettbewerb der Wissensgesellschaft
Type
applied research project
Start Date
October 1, 2004
End Date
January 31, 2006
Status
completed
Keywords
Open Innovation
Description
Die Studie widerspiegelt die Position der Schweizer Wirtschaft und des Schweizer Bildungssystems im internationalen Umfeld und stellt aus den Herausforderungen der Wissensgesellschaft Massnahmen für die Hochschulreform 2008 dar.
Es bedarf in der Schweiz der Herausbildung notwendiger Voraussetzungen zur Schaffung eines innovationsfähigen Umfeldes. Der scheinbare Widerspruch sehr guter Leistungen des Wissenschaftssystems auf der einen und schwachen Wirtschaftswachstums auf der anderen Seite muss durch eine gezielte Umstrukturierung der Hochschullandschaft angegangen werden.
Interviews mit führenden Vertretern aus Wirtschaft, Hochschule und Politik lieferten Ansätze und Impulse für die vorliegende Studie. Die hohe Rücklaufquote von 83% zeigt die grosse Bedeutung, welche die befragten Wirtschaftsführer, Wissenschaftler und Politik dem Thema beimessen.
Wichtige Ideen und Anstösse lieferten die Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik und Bildung, die sich für ein Interview zur Verfügung gestellt haben bzw. schriftliche Statements abgegeben haben.
Es bedarf in der Schweiz der Herausbildung notwendiger Voraussetzungen zur Schaffung eines innovationsfähigen Umfeldes. Der scheinbare Widerspruch sehr guter Leistungen des Wissenschaftssystems auf der einen und schwachen Wirtschaftswachstums auf der anderen Seite muss durch eine gezielte Umstrukturierung der Hochschullandschaft angegangen werden.
Interviews mit führenden Vertretern aus Wirtschaft, Hochschule und Politik lieferten Ansätze und Impulse für die vorliegende Studie. Die hohe Rücklaufquote von 83% zeigt die grosse Bedeutung, welche die befragten Wirtschaftsführer, Wissenschaftler und Politik dem Thema beimessen.
Wichtige Ideen und Anstösse lieferten die Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik und Bildung, die sich für ein Interview zur Verfügung gestellt haben bzw. schriftliche Statements abgegeben haben.
Member contributor(s)
Perez-freije, Javier
Enkel, Ellen
Funder
Topic(s)
Zur Situation der Schweiz auf dem Weg in die Wissensgesellschaft:
- Voranschreitende Globalisierung von Technologie und Wissen
- Voranschreitende Globalisierung von Technologie und Wissen
von der zunehmend auch KMUs und der Dienstleistungssektor betroffen sind
erfordert eine adäquate Globalisierung und Öffnung der Hochschulen.
- Beschleunigung des technologischen Fortschritts zwingt die Wirtschaft zur Fokussierung auf Wissensumsetzung und verstärkter Zusammenarbeit mit Hochschulen.
- Die Zunahme wissenschaftsorientierter Technologien erfordert eine stärkere Durchgängigkeit des Wissenschafts- und Wirtschaftssystems.
- Der relative Rückgang von schweizerischen F&E Ausgaben ist zu stoppen
- Beschleunigung des technologischen Fortschritts zwingt die Wirtschaft zur Fokussierung auf Wissensumsetzung und verstärkter Zusammenarbeit mit Hochschulen.
- Die Zunahme wissenschaftsorientierter Technologien erfordert eine stärkere Durchgängigkeit des Wissenschafts- und Wirtschaftssystems.
- Der relative Rückgang von schweizerischen F&E Ausgaben ist zu stoppen
um international wettbewerbsfähig zu bleiben.
- Die Schweiz ist stark in wissensintensiven Aktivitäten aber schwach im Anteil an F&E-Personal und Akademiker. Grösste Potentiale liegen hier in der Frauenakademikerquote.
- Die Schweiz ist führend in Publikationen und Patenten
- Die Schweiz ist stark in wissensintensiven Aktivitäten aber schwach im Anteil an F&E-Personal und Akademiker. Grösste Potentiale liegen hier in der Frauenakademikerquote.
- Die Schweiz ist führend in Publikationen und Patenten
aber gemessen am Potential schwach in der Umsetzung.
- Die Bildungsausgaben für die Tertiärstufe liegen nur im internationalen Mittelfeld und sind zu erhöhen.
- Der insgesamt niedrige Bildungsstand der Bevölkerung wird zukünftig nicht ausreichen
- Die Bildungsausgaben für die Tertiärstufe liegen nur im internationalen Mittelfeld und sind zu erhöhen.
- Der insgesamt niedrige Bildungsstand der Bevölkerung wird zukünftig nicht ausreichen
um den Standort Schweiz attraktiv zu gestalten und muss erhöht werden.
- Die weit reichende IKT Infrastruktur kann als ideale Basis neuer Arbeitsmodelle und Dienstleistungsangebote dienen
- Die weit reichende IKT Infrastruktur kann als ideale Basis neuer Arbeitsmodelle und Dienstleistungsangebote dienen
jedoch nur wenn der Ausbau kontinuierlich vorangetrieben wird.
Method(s)
Sekundärliteratur Analyse und 30 unterstützende Interviews mit Stakeholdern aus Politik
Wirtschaft und Wissenschaft
Notes
Betreut durch Prof. O. Gassmann
Range
HSG Internal
Range (De)
HSG Intern
Principal
Economiesuisse
Division(s)
Eprints ID
21058
results