Umsetzung der Mutter-Tochter-Richtlinie in ausgewählten EU-Mitgliedstaaten und der Schweiz
Journal
Steuer und Studium
ISSN
0173-1599
Type
journal article
Date Issued
2007-12-01
Author(s)
Treisch, Corinna
Abstract (De)
Die Besteuerung von Dividenden innerhalb von grenzüberschreitenden Konzernen in der Europäischen Union wird durch die Mutter-Tochter-Richtlinie geregelt. Das Ziel der Mutter-Tochter-Richtlinie ist die Beseitigung der internationalen Doppelbesteuerung von Gewinnen, die eine in der EU ansässige Tochtergesellschaft an ihre Muttergesellschaft, die in einem anderen EU-Mitgliedstaat ansässig ist, ausschüttet, und die Beseitigung der Erhebung einer Quellensteuer auf diese Ausschüttungen. Zur Vermeidung der Doppelbesteuerung ist vorgesehen, dass der Staat der Muttergesellschaft, die die Dividenden empfängt, entweder diese Dividenden von der Besteuerung freistellen (Freistellungsmethode) oder die von der Tochtergesellschaft entrichteten Steuern auf die Steuern der Muttergesellschaft anrechnen muss (Anrechnungsmethode).
Anhand der Fallstudie sollen die Bearbeiter der Fallstudie überprüfen können, ob sie die Funktionsweise der Freistellungs- und der Anrechnungsmethode verstehen und die Beteiligungskosten im Rahmen der Freistellungsmethode berücksichtigen können. Sie können zudem überprüfen, ob sie die Steuerbelastung der Mutter- und Tochtergesellschaft für verschiedene grenzüberschreitende Konzernstrukturen in verschiedenen Länderkonstellationen berechnen können. Des Weiteren sollen die Leser die Auswirkungen der in den Mitgliedstaaten unterschiedlich gewählten Vorgaben für die Mindestbeteiligungsquoten bei der Vermeidung der Doppelbesteuerung und der Quellensteuer auf die optimale Wahl der Konzernstandorte und Konzernstruktur erkennen.
Anhand der Fallstudie sollen die Bearbeiter der Fallstudie überprüfen können, ob sie die Funktionsweise der Freistellungs- und der Anrechnungsmethode verstehen und die Beteiligungskosten im Rahmen der Freistellungsmethode berücksichtigen können. Sie können zudem überprüfen, ob sie die Steuerbelastung der Mutter- und Tochtergesellschaft für verschiedene grenzüberschreitende Konzernstrukturen in verschiedenen Länderkonstellationen berechnen können. Des Weiteren sollen die Leser die Auswirkungen der in den Mitgliedstaaten unterschiedlich gewählten Vorgaben für die Mindestbeteiligungsquoten bei der Vermeidung der Doppelbesteuerung und der Quellensteuer auf die optimale Wahl der Konzernstandorte und Konzernstruktur erkennen.
Language
German
HSG Classification
contribution to education
Refereed
No
Publisher
Verlag Neue Wirtschafts-Briefe
Publisher place
Herne
Volume
28
Number
12
Start page
622
End page
628
Pages
7
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
42356