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Ökonomische Widersprüche - Solvency-II-Standardformel für Marktrisiken generiert keine konsistente Kapitalanlageregulierung
Journal
Versicherungswirtschaft
ISSN
0042-4358
Type
newspaper article
Date Issued
2014-02-03
Abstract (De)
Der vorliegende Beitrag stellt die Kurzfassung eines Arbeitspapiers des Instituts für Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen dar. Zwei Fragestellungen stehen im Vordergrund: Zum einen soll untersucht werden, wie die Marktrisiko-Standardformel von Solvency II die Anlagemöglichkeiten von Versicherungsunternehmen beeinflusst; zum anderen wird überprüft, ob diese Beeinflussung ökonomisch nachvollziehbar ist. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wird ein Vergleichsmassstab - ein einfaches internes Solvency-II-Modell - herangezogen. Dieses basiert auf einer Normalverteilungsannahme, um strukturelle Abweichungen zur Standardformel von Solvency II zu minimieren. Weiterhin wird ein Ansatz benötigt, welcher die Grundlage für die Anlagewahl von Versicherern darstellt. Im Rahmen der zuvor getroffenen Annahmen mit normalverteilten Ergebnisgrössen ist der Portfolio-Selektionsansatz von Markowitz ein anerkanntes Konzept, welches im Folgenden das Fundament der Analyse darstellt.
Language
German
Keywords
Versicherung
Solvency II
Kapitalanforderungen
Regulierung
HSG Classification
contribution to practical use / society
Refereed
No
Publisher
Verlag Versicherungswirtschaft
Publisher place
Karlsruhe
Volume
69
Number
2
Start page
71
End page
73
Pages
3
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
229626