Was ist ein Hotel? Beitrag zu einer adaptierten Nominaldefinition der Hotellerie
Type
applied research project
Start Date
February 1, 2008
End Date
August 31, 2008
Status
completed
Keywords
Hotellerie
Definition
Nimonaldefinition
Description
International und in Ansätzen auch in der Schweiz lösen sich - nicht zuletzt getrieben durch den Immobilienboom - bislang klare Grenzen von Beherbergungstypologien zusehends auf (Bieger und Laesser, 2007).
Die Hotellerie in der Schweiz steht als grösste kommerzielle Beherbergungsbranche quasi inmitten dieser Entwicklung und damit vor der Herausforderung, sich in Zukunft eindeutig aber dennoch so flexibel wie möglich von anderen Beherbergungstypen abgrenzen zu können. Eine erste, von der Grösse abhängige Abgrenzung wird durch das BfS vorgenommen, welche besagt, dass ein Hotel mindestens 5 Zimmer haben muss. Diese Definition greift im Lichte obiger Entwicklungen jedoch zu kurz, weshalb es notwenig ist, eine evtl. auch grössenunabhängige Anpassung der Definition "Hotel" zu erarbeiten. Diese hat jedoch im Kern so weit wie möglich kongruent zu sein mit offiziellen Nominaldefinitionen, wie etwa derjenigen des BfS oder Eurostat.
Ziel des Projektes, welches diesem Bericht zu Grunde liegt, besteht aus der Entwicklung einer Nominaldefinition von "Hotel". Hierbei wird sicher gestellt, dass diese Definitionen im Kern mit den internationalen Entwicklungen sowie den offiziellen Definitionen (Bun-desämter) kongruent sind; es wird keine allein schweizerische oder auch verbandsorien-tierte Lösung sondern ein Beitrag zur Klarstellung eines Frameworks immer unterschiedlicher werdender Beherbergungsformen entwickelt. Es ist also nicht Ziel, alternative Geschäftsmodelle für Beherbergungsbetriebe zu entwickeln sondern vielmehr, das hierzu notwendige Strukturierungsinstrument zur Verfügung zu stellen.
Die Hotellerie in der Schweiz steht als grösste kommerzielle Beherbergungsbranche quasi inmitten dieser Entwicklung und damit vor der Herausforderung, sich in Zukunft eindeutig aber dennoch so flexibel wie möglich von anderen Beherbergungstypen abgrenzen zu können. Eine erste, von der Grösse abhängige Abgrenzung wird durch das BfS vorgenommen, welche besagt, dass ein Hotel mindestens 5 Zimmer haben muss. Diese Definition greift im Lichte obiger Entwicklungen jedoch zu kurz, weshalb es notwenig ist, eine evtl. auch grössenunabhängige Anpassung der Definition "Hotel" zu erarbeiten. Diese hat jedoch im Kern so weit wie möglich kongruent zu sein mit offiziellen Nominaldefinitionen, wie etwa derjenigen des BfS oder Eurostat.
Ziel des Projektes, welches diesem Bericht zu Grunde liegt, besteht aus der Entwicklung einer Nominaldefinition von "Hotel". Hierbei wird sicher gestellt, dass diese Definitionen im Kern mit den internationalen Entwicklungen sowie den offiziellen Definitionen (Bun-desämter) kongruent sind; es wird keine allein schweizerische oder auch verbandsorien-tierte Lösung sondern ein Beitrag zur Klarstellung eines Frameworks immer unterschiedlicher werdender Beherbergungsformen entwickelt. Es ist also nicht Ziel, alternative Geschäftsmodelle für Beherbergungsbetriebe zu entwickeln sondern vielmehr, das hierzu notwendige Strukturierungsinstrument zur Verfügung zu stellen.
Leader contributor(s)
Partner(s)
Hotelleriesuisse, Bundesamt für Statistik, Bundesamt für Justiz, Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit
Funder
Topic(s)
-
Method(s)
-
Range
Institute/School
Range (De)
Institut/School
Principal
Hotelleriesuisse
Division(s)
Eprints ID
45668
results