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Destinationsmanagement der 3. Generation, Geschäftsfeld-Innovationen in touristischen Netzwerken - Standards und Prozesse
Leistungsträger bezogene Innovationen, falls überhaupt vorhanden, erfolgten im Bereich einzelbetrieblicher Angebote und in einigen Fällen in Netzwerken mit verschiedenen Anbietern; Prozessinnovationen waren in den vergangenen Jahren im Bereich Kommunikation und Sales sichtbar, wo stationäre und neu mobile Online-Technologien Einzug hielten und die Art, wie "wir Dinge in diesen Domänen machen", stark veränderten. Der Grund hierzu liegt im Wesentlichen darin, dass die Informations- und Kommunikations-Technologien / IKT neben den Transporttechnologien im Tourismus die schnellste Innovationsgeschwindigkeit aufweisen und deshalb diese Innovationsinputs taktgebend für viele Branchen, nicht nur touristische, sind.
Mit der immer weiter verbreiteten Einführung des Konzepts "Destinationsmanagement der 3. Generation" rücken die (kollaborativ und geographisch mehr oder weniger variabel) geführten Geschäftsfelder als strategische Planungseinheiten in den Vordergrund (statt der strukturell und geographisch eng definierten Destinationen per se).
Im Zuge der Implementierung des weiter entwickelten Konzepts "Destinationsmanagement der 3. Generation" zeigt sich, dass insbesondere bei der Entwicklung neuer (oftmals nahe liegender) Geschäftsfelder erhebliche Defizite bestehen. Diese sind nicht nur inhaltlicher Art (also, was sollen die Partner machen?), sondern gründen ebenso auf einer Geschäftsfeld-inhärenten Instabilität.
Es fehlt ein standardisierter Prozess, mit welchem in einem Innovations-Kontinuum langfristige Wettbewerbsfähigkeit geschaffen und gehalten werden kann.
Es besteht deshalb im Tourismus ein Bedarf zur Entwicklung eines Standards für betriebsübergreifende und in Netzwerken zu schaffende Innovationen (Prozesse und Inhalte). Das Innotour-Projekt "Destinationsmanagement der 3. Generation, Geschäftsfeld-Innovationen in touristischen Netzwerken - Standards und Prozesse" addressiert diese Lücke.
Einleitung -Geschäftsfeldinnovation in touristischen Netzwerken - Grundlagen und Gründe zur organisationalen Innovation im Tourismus
Das St.Galler Modell für Destinationsmanagement : Geschäftsfeldinnovation in Netzwerken
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum St. Galler Modell für Destinationsmanagement
Geschäftsfeldinnovationen in touristischen Netzwerken
Destinationsmanagement der 3. Generation : Das St. Galler Modell für Destinationsmanagement