Was macht den Erfolg von Freiwilligeninitiativen aus? Teil I: Vier Beschreibungsdimensionen und ein Erfolgsfaktor
Journal
Harburger Beiträge zur Psychologie und Soziologie der Arbeit
ISSN
0944-565X
Type
journal article
Date Issued
2001-08-01
Author(s)
Abstract (De)
Anlässlich des International Year of Volunteering wurde eine qualitative Organisationsanalyse durchgeführt. Untersucht wurden 14 Freiwilligeninititativen, die aufgrund von Eigeninitiative gemeinwohlorientierte Aufgaben übernommen und freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbezogen haben. Dabei liessen sich vier Beschreibungsdimensionen herauskristallisieren: (1) sinngenerierende, identitätsstiftende Idee, (2) Sensibilität gegenüber Zeitfragen, (3) Sensibilität für soziale Prozesse, (4) produktiver Umgang mit Herausforderungen. Gelingt es den jeweiligen Organisationen, diese vier Beschreibungsdimensionen aufeinander abzustimmen und ein Balance zwischen Beständigkeit (Vermittlung der sinngenerierenden Idee) und Wandel über die Zeit hinweg (Austausch und Nähe zur Basis) herzustellen, dann kann von "Good Practice" gesprochen werden. Good Practice meint damit, dass es der Organisation bzw. den Freiwilligeninitiativen gelungen ist, adaptive Sinnprägnanz herzustellen.
Language
German
Keywords
Freiwilligeninitiativen
Volunteering
Good Practice
Sinnprägnanz
HSG Classification
not classified
Refereed
No
Publisher
TUHH, Arbeitsbereich Arbeitswiss.
Publisher place
Hamburg-Harburg
Number
28
Start page
1
End page
27
Pages
27
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
25992