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Reverse Engineering konzeptioneller Datenschemata: Vorgehensweisen und Rekonstruierbarkeit für Cobol-Programme
ISBN
3824421097
Type
book
Date Issued
1998
Author(s)
Research Team
IWI1
Abstract (De)
Da die Geschäftsprozesse in jüngster Zeit sehr dynamischen Veränderungen unterliegen, kann davon ausgegangen werden, dass bezüglich eines betrieblichen Software-Altsystems im Gegensatz zum Funktionenmodell nur die Weiterverwendung des konzeptionellen Datenschemas ökonomisch sinnvoll ist. Die Frage nach der Weiterverwendbarkeit hat einen starken Praxisbezug, da viele Unternehmen Software-Altsysteme betreiben und deshalb vor einem ständig akuten Ersatzzeitpunktproblem stehen.Aufgrund ihres Alters weisen Software-Alsysteme in aller Regel eine schlechte Struktur und eine ungenügende oder sogar überhaupt nicht vorhandene Dokumentation auf. Das konzeptionelle Datenschema muss deshalb zunächst rekonstruiert werden (Reverse Engineering). Das Ziel der Arbeit ist es, eine Beurteilung zu ermöglichen, ob das konzeptionelle Datenschema eines typischen Software-Altsystems mit vertretbarem Aufwand rekonstruiert werden kann.Die Arbeit vermittelt zunächst, wie das Reverse Engineering in das Software Reengineering und das Software Engineering einzuordnen ist (Kapitel 2). Darauf aufbauend wird das Software Reengineering unter ökonomischen Gesichtspunkten klassifiziert (Kapitel 3). Das vierte Kapitel beschreibt die Software-Metrie als Grundlage und Ausgangspunkt von Reengineering-Massnahmen. In den sich anschliessenden Kapiteln (Kapitel 5 bis 8) werden zum einen Vorgehensweisen vorgestellt, die zur Rekonstruktion des konzeptionellen Datenschemas in Form eines Entity-Relationship-Modells geeignet sind. Zum anderen werden Metriken vorgeschlagen, die eine Vorab-Beurteilung eines Software-Altsystems ermöglichen.
Language
German
HSG Classification
not classified
Refereed
No
Publisher
Deutscher Universitäts Verlag (DUV)
Publisher place
Wiesbaden
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
213896