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BAER - Bodensee-Alpenrhein Energieregion : Abschlussbericht des Teilprojekts der Universität St.Gallen zum Thema Erneuerbare Energien und Kundenverhalten
Type
work report
Date Issued
2012
Author(s)
Abstract (De)
Projektbericht - Wieviel des technischen Potentials der erneuerbaren Energien in der Bodensee Alpenrhein-Region tatsächlich genutzt werden wird, hängt letzten Endes von den Investitionsentscheidungen von Hauseigentümern und anderen potentiellen Investoren und vom Wählerverhalten der Bürgerinnen und Bürger ab.
Im Frühjahr 2011 bei BAER-Bewohnern durchgeführte Meinungsumfragen zeigen ein hohes Marktpotential der erneuerbaren Energien. Insbesondere Solarthermie und Photovoltaik stehen bei Hauseigentümern hoch im Kurs. Die Befragungen in den Anrainergebieten in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Liechtenstein offenbaren jedoch auch regionale Unterschiede, die mit dem vor Ort vorhandenen Förderangebot zusammenhängen. Auch bei kommunalen erneuerbare Energie-Projekten variiert die Akzeptanz je nach Region: Ein Windpark in der Wohngemeinde beispielsweise würde von den deutschen Befragten am meisten unterstützt. Möglicherweise spiegeln sich hier positive Erfahrungseffekte wider. Vergleicht man die jeweiligen untersuchten Gebiete in der Schweiz, Österreich, Liechtenstein und Deutschland, so sind die deutschen Anrainergebiete Bayern und Baden-Württemberg jene Gebiete mit den meisten bereits installierten Windkraftanlagen - dies lässt den Schluss zu, dass die Unterstützung in der Bevölkerung für weitere Anlagen umso höher ist, je mehr bereits installiert ist.
Die Befragungen zeigen aber auch, dass rund 5-10 Prozent den erneuerbaren Energien kritisch gegenüber stehen - seien es nun Anwendungen für das eigene Haus oder kommunale Projekte.
Das Teilprojekt zum Kundenverhalten zeigt Entscheidungsträgern, wie verschiedene erneuerbare Energietechnolgien in verschiedenen Bevölkerungsschichten wahrgenommen werden und was Motive und Hindernisse zur Unterstützung sind. Dies ermöglicht zielgruppengerechte Kommunikationsmassnahmen und gibt Hinweise zur Verbesserung der Wirksamkeit von Förderprogrammen.
Im Frühjahr 2011 bei BAER-Bewohnern durchgeführte Meinungsumfragen zeigen ein hohes Marktpotential der erneuerbaren Energien. Insbesondere Solarthermie und Photovoltaik stehen bei Hauseigentümern hoch im Kurs. Die Befragungen in den Anrainergebieten in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Liechtenstein offenbaren jedoch auch regionale Unterschiede, die mit dem vor Ort vorhandenen Förderangebot zusammenhängen. Auch bei kommunalen erneuerbare Energie-Projekten variiert die Akzeptanz je nach Region: Ein Windpark in der Wohngemeinde beispielsweise würde von den deutschen Befragten am meisten unterstützt. Möglicherweise spiegeln sich hier positive Erfahrungseffekte wider. Vergleicht man die jeweiligen untersuchten Gebiete in der Schweiz, Österreich, Liechtenstein und Deutschland, so sind die deutschen Anrainergebiete Bayern und Baden-Württemberg jene Gebiete mit den meisten bereits installierten Windkraftanlagen - dies lässt den Schluss zu, dass die Unterstützung in der Bevölkerung für weitere Anlagen umso höher ist, je mehr bereits installiert ist.
Die Befragungen zeigen aber auch, dass rund 5-10 Prozent den erneuerbaren Energien kritisch gegenüber stehen - seien es nun Anwendungen für das eigene Haus oder kommunale Projekte.
Das Teilprojekt zum Kundenverhalten zeigt Entscheidungsträgern, wie verschiedene erneuerbare Energietechnolgien in verschiedenen Bevölkerungsschichten wahrgenommen werden und was Motive und Hindernisse zur Unterstützung sind. Dies ermöglicht zielgruppengerechte Kommunikationsmassnahmen und gibt Hinweise zur Verbesserung der Wirksamkeit von Förderprogrammen.
Language
German
Keywords
Erneuerbare Energien
Soziale Akzeptanz
Investitionen in erneuerbare Energietechnologien
HSG Classification
contribution to practical use / society
HSG Profile Area
SoM - Business Innovation
Refereed
No
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
231293
File(s)