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Energietagung des Kantons Graubünden : Strategische Steuerung von kommunalen Elektrizitätsversorgungsunternehmen
Type
presentation
Date Issued
2010-11-25
Author(s)
Abstract (De)
Die Stromversorgung im Kanton Graubünden ist heterogen, was die Produktion und die Verteilung über eine grosse Fläche anbelangt. Vor diesem Hintergrund sind die Anforderungen an die kommunale Versorgung vielfältig und der Kanton muss sich über die eigene Rolle klar werden.
Die strategische Steuerung von kommunalen Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) hat mit der Phase 1 der Strommarktliberalisierung eine Komplexitätsteigerung erfahren.
Auf der Grundlage der Studie 2009 wird klar, dass die Unternehmensführung im teilweise geöffneten Markt aufwändiger wird. Zudem haben die Eigentümer der EVU sich zu vergegenwärtigen, welche Ziele sie mit dem Unternehmen erreichen wollen.
Zentrale Frage: Ist das EVU fit für die Zukunft? Folgende Aspekte sind konkret zu bewältigen:
- Wird die Minimalgrösse erreicht? (10‘000 Zähler)
- Worin bestehen die individuellen Herausforderungen (z.B. personell, sachlich, finanziell)?
- Erarbeitung der strategischen Optionen für die künftige Entwicklung (horizontale Optionen, vertikale Optionen)
- Ist die Rechtsform geeignet (selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt vs. privatwirtschaftliche Aktiengesellschaft)?
- Leistungsvereinbarung: Zu erbringende Leistungen und klare Vorgaben der zu erreichenden Versorgung (in Verbindung mit einem Globalbudget)
- Eignerstrategie als Rahmenbedingung für die Unternehmens-strategie (inkl. Klärung der Vertretung der Exekutive in der strategischen Führungsebene des EVU)
- Besetzung der strategischen Führungsebene mit den richtigen Personen (Fachkompetenz) und der nötigen Unabhängigkeit
- Unternehmensstrategie: Steigerung der Marktorientierung und der Fähigkeiten zur umfassenden Kundenbetreuung (inkl. Marketing und Behandlung der Wechselkunden)
- Controlling / Reporting: Instrumente einführen für ein empfängerorientiertes Controlling / Reporting
Die strategische Steuerung von kommunalen Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) hat mit der Phase 1 der Strommarktliberalisierung eine Komplexitätsteigerung erfahren.
Auf der Grundlage der Studie 2009 wird klar, dass die Unternehmensführung im teilweise geöffneten Markt aufwändiger wird. Zudem haben die Eigentümer der EVU sich zu vergegenwärtigen, welche Ziele sie mit dem Unternehmen erreichen wollen.
Zentrale Frage: Ist das EVU fit für die Zukunft? Folgende Aspekte sind konkret zu bewältigen:
- Wird die Minimalgrösse erreicht? (10‘000 Zähler)
- Worin bestehen die individuellen Herausforderungen (z.B. personell, sachlich, finanziell)?
- Erarbeitung der strategischen Optionen für die künftige Entwicklung (horizontale Optionen, vertikale Optionen)
- Ist die Rechtsform geeignet (selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt vs. privatwirtschaftliche Aktiengesellschaft)?
- Leistungsvereinbarung: Zu erbringende Leistungen und klare Vorgaben der zu erreichenden Versorgung (in Verbindung mit einem Globalbudget)
- Eignerstrategie als Rahmenbedingung für die Unternehmens-strategie (inkl. Klärung der Vertretung der Exekutive in der strategischen Führungsebene des EVU)
- Besetzung der strategischen Führungsebene mit den richtigen Personen (Fachkompetenz) und der nötigen Unabhängigkeit
- Unternehmensstrategie: Steigerung der Marktorientierung und der Fähigkeiten zur umfassenden Kundenbetreuung (inkl. Marketing und Behandlung der Wechselkunden)
- Controlling / Reporting: Instrumente einführen für ein empfängerorientiertes Controlling / Reporting
Language
German
Keywords
Stromversorgung
Strommarktliberalisierung
Public Corporate Governance
Eignerstrategie
Unternehmensstrategie
Leistungsvereinbarung
HSG Classification
not classified
Refereed
No
Event Title
Energietagung Kanton Graubünden
Event Location
Chur
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
70846