Options
Verschwiegen, verspottet: Ayn Rands libertäre Einstiegsdroge und ideologische Vergnügungsliteratur
Type
presentation
Date Issued
2013-06-08
Author(s)
Abstract (De)
Ayn Rands (1905-1982) Romanwerk ist in den USA bekannt als Einstiegslektüre für Konservative und Libertäre, aber auch Lieblingsromane aus College- und High School-Jahren, für die man sich später entschuldigt und belächelt oder die man gleich besser verschweigt. Diskussionen um Rands Einfluss auf die amerikanische politische Kultur, insbesondere angesichts der Renaissance libertärer Ideen, verlaufen entsprechend lustvoll-gehässig bis leidenschaftlich-schwärmerisch. Für Anhänger ist die selbsterklärte Begründerin einer "Philosophie für die Lebenden" nicht einfach ideologischer Leuchtturm, sondern eigentlicher Lebensantrieb. Doch welchen Stellenwert haben Lebenslust und Leidenschaft in Denken und Werk von Ayn Rand? Und daran schliesst sich sogleich die Frage an, woher die Leidenschaft an Werk und Person rührt. Dieser haben sich mit Mary Gaitskill und Tobias Wolff zwei Schriftsteller angenommen, deren Antworten sich zwischen Klischee und Satire bewegen.
Language
German
Keywords
Ayn Rand
Libertarismus
Lebenslust
Mary Gaitskill
Tobias Wolff
HSG Classification
contribution to scientific community
Refereed
No
Event Title
LebensLust. Vom élan vital in den Künsten und Wissenschaften
Event Location
L'arc Romainmôtier
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
223290