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Wie können Destinationen ihre Zweitwohnungsbesitzer einbinden? – Ein Prozess für aktives Engagement
ISBN
978-3-503-23809-5
Type
book section
Date Issued
2024-03-04
Author(s)
Editor(s)
Abstract
The author proposes a four-step process that destinations can use to create active engagement among their second home owners.
In recent years, engagement has moved to the top of many managers’ strategic priority lists. Engagement theory helps to understand how the relationship between a destination and its second home owners can be made more productive. However, most research on engagement focuses on the demand side, i.e. how customers, employees or investors engage with companies, brands or destinations. This comparative case study examines engagement from the supply side, i.e. how destinations can actively engage their second home owners.
The author concludes that destinations must follow a four-step process to achieve engagement from their second home owners. When destinations focus on making their relationship with second home owners visible, accessible, manageable and usable, they can engage second home owners in a structured and systematic way. The study promotes the supply-side view of engagement and the flow-based view of destinations. The results are of great importance for destination managers, political decision-makers and those responsible for tourism marketing.
In recent years, engagement has moved to the top of many managers’ strategic priority lists. Engagement theory helps to understand how the relationship between a destination and its second home owners can be made more productive. However, most research on engagement focuses on the demand side, i.e. how customers, employees or investors engage with companies, brands or destinations. This comparative case study examines engagement from the supply side, i.e. how destinations can actively engage their second home owners.
The author concludes that destinations must follow a four-step process to achieve engagement from their second home owners. When destinations focus on making their relationship with second home owners visible, accessible, manageable and usable, they can engage second home owners in a structured and systematic way. The study promotes the supply-side view of engagement and the flow-based view of destinations. The results are of great importance for destination managers, political decision-makers and those responsible for tourism marketing.
Abstract (De)
Der Autor schlägt einen vierstufigen Prozess vor, mit dem Destinationen aktives Engagement unter ihren Zweitwohnungsbesitzern gestalten können.
Engagement ist in den letzten Jahren auf der strategischen Prioritätenliste vieler Manager ganz nach oben gerückt. Die Engagement-Theorie hilft zu verstehen, wie die Beziehung zwischen einer Destination und ihren Zweitwohnungsbesitzern produktiver gestaltet werden kann. Die meisten Untersuchungen zu Engagement konzentrieren sich jedoch auf die Nachfrageseite, d.h. darauf, wie sich Kunden, Mitarbeitende oder Investoren mit Unternehmen, Marken oder Destinationen auseinandersetzen. Diese vergleichende Fallstudie untersucht das Engagement von der Angebotsseite her, d.h. wie Destinationen ihre Zweitwohnungsbesitzer aktiv einbinden können.
Der Autor kommt zu dem Schluss, dass Destinationen einen vierstufigen Prozess befolgen müssen, um Engagement ihrer Zweitwohnungsbesitzer zu erreichen. Wenn sich Destinationen darauf konzentrieren, ihre Beziehung zu Zweitwohnungsbesitzern sichtbar, erreichbar, beherrschbar und nutzbar zu machen, können sie Zweitwohnungsbesitzer auf strukturierte und systematische Weise einbinden. Die Studie fördert die angebotsseitige Sicht auf Engagement und die flow-basierte Sichtweise von Destinationen. Die Ergebnisse sind für Destinationsmanager, politische Entscheidungsträger und Tourismusmarketing-Verantwortliche von grosser Bedeutung.
Engagement ist in den letzten Jahren auf der strategischen Prioritätenliste vieler Manager ganz nach oben gerückt. Die Engagement-Theorie hilft zu verstehen, wie die Beziehung zwischen einer Destination und ihren Zweitwohnungsbesitzern produktiver gestaltet werden kann. Die meisten Untersuchungen zu Engagement konzentrieren sich jedoch auf die Nachfrageseite, d.h. darauf, wie sich Kunden, Mitarbeitende oder Investoren mit Unternehmen, Marken oder Destinationen auseinandersetzen. Diese vergleichende Fallstudie untersucht das Engagement von der Angebotsseite her, d.h. wie Destinationen ihre Zweitwohnungsbesitzer aktiv einbinden können.
Der Autor kommt zu dem Schluss, dass Destinationen einen vierstufigen Prozess befolgen müssen, um Engagement ihrer Zweitwohnungsbesitzer zu erreichen. Wenn sich Destinationen darauf konzentrieren, ihre Beziehung zu Zweitwohnungsbesitzern sichtbar, erreichbar, beherrschbar und nutzbar zu machen, können sie Zweitwohnungsbesitzer auf strukturierte und systematische Weise einbinden. Die Studie fördert die angebotsseitige Sicht auf Engagement und die flow-basierte Sichtweise von Destinationen. Die Ergebnisse sind für Destinationsmanager, politische Entscheidungsträger und Tourismusmarketing-Verantwortliche von grosser Bedeutung.
Language
German
Keywords
Destination
Management
Marketing
Engagement
Prozess
Zweitwohnungsbesitzer
Second Home Owners
HSG Classification
contribution to scientific community
Book title
Neue Arbeitswelten und nachhaltiges Destinationsmanagement im alpinen Tourismus – Schweizer Jahrbuch für Tourismus 2023/2024
Publisher
Erich Schmidt Verlag
Publisher place
Berlin
Volume
15
Start page
169
End page
186
Pages
18
Official URL
Subject(s)
Division(s)