Destinationsmanagement der 3. Generation, Geschäftsfeld-Innovationen in touristischen Netzwerken - Standards und Prozesse
Type
applied research project
Start Date
November 1, 2012
End Date
November 30, 2013
Status
completed
Keywords
St. Galler Modell für Destinationsmanagement
Destinationsmanagement
3. Generation
Innovation
Tourism
InnoTour
Geschäftsfeld
Netzwerk
Description
Es wird nicht bestritten, dass der Tourismus in der Tendenz innovationsschwach ist, ausser in Bereichen, wo neue Technologien die Schaffung neuer Angebote und Leistungen oder auch neuer Prozesse ermöglichten. Die Gründe hierfür liegen insbesondere (1) in der KMU-Struktur und den damit fehlenden Multiplikationsmöglichkeiten von Innovations-Investitionen sowie (2) in den ebenfalls mit der KMU-Struktur verbundenen, mangelnden Kapazitäten für systematische konzeptionelle Arbeiten, wie sie für Innovationen notwendig sind.
Leistungsträger bezogene Innovationen, falls überhaupt vorhanden, erfolgten im Bereich einzelbetrieblicher Angebote und in einigen Fällen in Netzwerken mit verschiedenen Anbietern; Prozessinnovationen waren in den vergangenen Jahren im Bereich Kommunikation und Sales sichtbar, wo stationäre und neu mobile Online-Technologien Einzug hielten und die Art, wie "wir Dinge in diesen Domänen machen", stark veränderten. Der Grund hierzu liegt im Wesentlichen darin, dass die Informations- und Kommunikations-Technologien / IKT neben den Transporttechnologien im Tourismus die schnellste Innovationsgeschwindigkeit aufweisen und deshalb diese Innovationsinputs taktgebend für viele Branchen, nicht nur touristische, sind.
Mit der immer weiter verbreiteten Einführung des Konzepts "Destinationsmanagement der 3. Generation" rücken die (kollaborativ und geographisch mehr oder weniger variabel) geführten Geschäftsfelder als strategische Planungseinheiten in den Vordergrund (statt der strukturell und geographisch eng definierten Destinationen per se).
Im Zuge der Implementierung des weiter entwickelten Konzepts "Destinationsmanagement der 3. Generation" zeigt sich, dass insbesondere bei der Entwicklung neuer (oftmals nahe liegender) Geschäftsfelder erhebliche Defizite bestehen. Diese sind nicht nur inhaltlicher Art (also, was sollen die Partner machen?), sondern gründen ebenso auf einer Geschäftsfeld-inhärenten Instabilität.
Es fehlt ein standardisierter Prozess, mit welchem in einem Innovations-Kontinuum langfristige Wettbewerbsfähigkeit geschaffen und gehalten werden kann.
Es besteht deshalb im Tourismus ein Bedarf zur Entwicklung eines Standards für betriebsübergreifende und in Netzwerken zu schaffende Innovationen (Prozesse und Inhalte). Das Innotour-Projekt "Destinationsmanagement der 3. Generation, Geschäftsfeld-Innovationen in touristischen Netzwerken - Standards und Prozesse" addressiert diese Lücke.
Leistungsträger bezogene Innovationen, falls überhaupt vorhanden, erfolgten im Bereich einzelbetrieblicher Angebote und in einigen Fällen in Netzwerken mit verschiedenen Anbietern; Prozessinnovationen waren in den vergangenen Jahren im Bereich Kommunikation und Sales sichtbar, wo stationäre und neu mobile Online-Technologien Einzug hielten und die Art, wie "wir Dinge in diesen Domänen machen", stark veränderten. Der Grund hierzu liegt im Wesentlichen darin, dass die Informations- und Kommunikations-Technologien / IKT neben den Transporttechnologien im Tourismus die schnellste Innovationsgeschwindigkeit aufweisen und deshalb diese Innovationsinputs taktgebend für viele Branchen, nicht nur touristische, sind.
Mit der immer weiter verbreiteten Einführung des Konzepts "Destinationsmanagement der 3. Generation" rücken die (kollaborativ und geographisch mehr oder weniger variabel) geführten Geschäftsfelder als strategische Planungseinheiten in den Vordergrund (statt der strukturell und geographisch eng definierten Destinationen per se).
Im Zuge der Implementierung des weiter entwickelten Konzepts "Destinationsmanagement der 3. Generation" zeigt sich, dass insbesondere bei der Entwicklung neuer (oftmals nahe liegender) Geschäftsfelder erhebliche Defizite bestehen. Diese sind nicht nur inhaltlicher Art (also, was sollen die Partner machen?), sondern gründen ebenso auf einer Geschäftsfeld-inhärenten Instabilität.
Es fehlt ein standardisierter Prozess, mit welchem in einem Innovations-Kontinuum langfristige Wettbewerbsfähigkeit geschaffen und gehalten werden kann.
Es besteht deshalb im Tourismus ein Bedarf zur Entwicklung eines Standards für betriebsübergreifende und in Netzwerken zu schaffende Innovationen (Prozesse und Inhalte). Das Innotour-Projekt "Destinationsmanagement der 3. Generation, Geschäftsfeld-Innovationen in touristischen Netzwerken - Standards und Prozesse" addressiert diese Lücke.
Leader contributor(s)
Member contributor(s)
Partner(s)
ARGE "Geschäftsfeld-Innovationen", Arnold Kappler, Dr.oec.HSG CMC (Kappler Management AG)
Funder
Topic(s)
Innovation
Tourism
St. Gallen Model for Destination Management
Network
Method(s)
Action research
Range
Institute/School
Range (De)
Institut/School
Eprints ID
224683
results