Im vorliegenden Artikel beschreiben Chris Kürschner, Elgar Fleisch und Frédéric Thiesse die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen der Technologien des Ubiquitous Computing (UbiComp). UbiComp hat das Potenzial, den Medienbruch zwischen physischen Güterflüssen in der realen Welt und ihrem Abbild in den Informationssystemen eines Unternehmens zu vermeiden. Fortschreitende Kostendegression und Miniaturisierung erlauben, konventionelle Datenein- und -ausgabemethoden zu ersetzen. Die hohe Datenqualität, die durch UbiComp-Technologien erreicht werden kann, ermöglicht eine durchgängige Digitalisierung und somit die Automatisierung des Managementregelkreises. Entscheidungen können dadurch mittels Echtzeitdaten aus der Realität faktenbasiert und automatisch getroffen und ausgeführt werden.