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Wenn der Stau das Budget sprengt
Journal
io management
ISSN
2234-9863
Type
journal article
Date Issued
2011-09-10
Author(s)
Abstract (De)
Die Forderungen an Strassengüterverkehrsunternehmen verschärfen sich. Wie sich kleine und mittelständische Firmen langfristig am Markt behaupten.
Die Logistik und insbesondere der Güterverkehr gelten als bedeutende Treiber der Schweizer Wirtschaft. Im Jahr 2009 betrug das Volumen des Logistikmarktes in der Schweiz 35 Milliarden Franken und sechs Prozent des Bruttoinlandprodukts. Der grösste Teil mit rund 44 Prozent der Logistikdienstleistungen entfiel auf den Transport. 2008 wurden 455 Millionen Tonnen Güter transportiert. Dabei entfielen 79 Prozent des Gesamtaufkommens auf die Strassen und 15 Prozent auf den Schienen-verkehr.
Weil der europäische Markt eine entscheidende Rolle spielt, ist die schweizerische Wirtschaft stark in den internationalen Warenaustausch eingebunden: 2008 exportierte sie ein Volumen von 187 Milliarden Franken und importierte ein Volumen von 169 Milliarden Franken. Dies erfordert beachtliche internationale Verkehrsleistungen, die auch Schweizer Logistikdienstleister übernehmen.
Wenige grosse Logistikdienstleister dominieren den Schweizer Logistik-markt. Die zehn grössten Logistikdienstleister vereinen rund 60 Prozent des Umsatzes. Daneben weisen selbst die Top 50 noch ein Umsatz-volumen zwischen 40 und 340 Millionen Franken auf. Ein bedeutender Teil der kleinen und mittleren Strassengüterverkehrsunternehmen ist national oder regional tätig. Sie verfügen wegen der schlanken Geschäftsstrukturen über begrenzte finanzielle und personelle Ressourcen. Verschiedene Akteure müssen ihre Positionierung im Wettbewerb überprüfen, denn der Markt verändert sich: Der Einfluss der Politik erhöht sich, die Kapazität auf den Strassen wird eng und die Energiekosten steigen.
Die Logistik und insbesondere der Güterverkehr gelten als bedeutende Treiber der Schweizer Wirtschaft. Im Jahr 2009 betrug das Volumen des Logistikmarktes in der Schweiz 35 Milliarden Franken und sechs Prozent des Bruttoinlandprodukts. Der grösste Teil mit rund 44 Prozent der Logistikdienstleistungen entfiel auf den Transport. 2008 wurden 455 Millionen Tonnen Güter transportiert. Dabei entfielen 79 Prozent des Gesamtaufkommens auf die Strassen und 15 Prozent auf den Schienen-verkehr.
Weil der europäische Markt eine entscheidende Rolle spielt, ist die schweizerische Wirtschaft stark in den internationalen Warenaustausch eingebunden: 2008 exportierte sie ein Volumen von 187 Milliarden Franken und importierte ein Volumen von 169 Milliarden Franken. Dies erfordert beachtliche internationale Verkehrsleistungen, die auch Schweizer Logistikdienstleister übernehmen.
Wenige grosse Logistikdienstleister dominieren den Schweizer Logistik-markt. Die zehn grössten Logistikdienstleister vereinen rund 60 Prozent des Umsatzes. Daneben weisen selbst die Top 50 noch ein Umsatz-volumen zwischen 40 und 340 Millionen Franken auf. Ein bedeutender Teil der kleinen und mittleren Strassengüterverkehrsunternehmen ist national oder regional tätig. Sie verfügen wegen der schlanken Geschäftsstrukturen über begrenzte finanzielle und personelle Ressourcen. Verschiedene Akteure müssen ihre Positionierung im Wettbewerb überprüfen, denn der Markt verändert sich: Der Einfluss der Politik erhöht sich, die Kapazität auf den Strassen wird eng und die Energiekosten steigen.
Language
German
HSG Classification
contribution to practical use / society
Refereed
No
Publisher
Springer Schweiz
Publisher place
Zürich
Volume
2011
Number
09/10
Start page
6
End page
12
Pages
7
Subject(s)
Division(s)
Eprints ID
205937