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iCare - Für ein selbstbestimmtes Leben
Type
applied research project
Start Date
January 1, 2016
End Date
December 31, 2017
Status
ongoing
Keywords
Assistenzsysteme
Demenz
E-health
häusliches Umfeld
Mobile Informatik
Mobilität
Sensorik
Well-being
Description
Im Jahre 2050 dürfte jeder siebte Bewohner der Bundesrepublik Deutschland 80 Jahre oder mehr zählen. Österreich und die Schweiz befinden sich auf dem gleichen Weg, sie sind nur noch nicht so weit fortgeschritten. Nach aktuellen Schätzungen leben heute rund 1,3 Millionen Menschen mit Demenz in Deutschland. In Österreich sind es rund 130.000 und 120.000 in der Schweiz. Im Durchschnitt kommen somit rund 1.500 Menschen mit Demenz auf 100.000 Einwohner. Weil die Bevölkerungen generell altern, dürfte sich dieser Anteil in Österreich und der Schweiz bis zum Jahr 2050 verdoppeln. In Deutschland, das sich kaum noch durch Zuwanderung verjüngt, ist in diesem Zeitraum deutlich mehr als eine Verdoppelung zu erwarten.
In der Informatik werden seit mehreren Jahren verschiedene Lösungen für das selbstbestimmte Altern unter dem Begriff "Ambient Assisted Living" konzipiert. In der Demenzforschung wurden aber die aktuellen Möglichkeiten einer "smarten" Hilfestellung für Demenzkranke und Pflegende bislang nicht in spezifische, integrierte Gesamtkonzepte überführt.
Ziel des Forschungsprojekts iCare ist es, die konzeptionelle und technologische Lösungslücke bei der Unterstützung behinderter und demenzkranker Menschen mittels intelligenter Assistenzsystem (smarte IT) zu schliessen.
- Wir wollen mit iCare die Eigenständigkeit demenzkranker Menschen aufrecht erhalten.
- Wir wollen mit iCare die erhaltenen Fähigkeiten unterstützen, um demenzkranke Menschen aktiv zu fördern.
- Wir wollen mit iCare die Qualität der Pflege und Betreuung durch professionell Pflegende und pflegende Angehörige unterstützen und erleichtern.
Das Forschungsprojekt iCare soll insbesondere Menschen mit leichter Demenz und mittelschwerer Demenz, aber auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen mit seinen Ergebnissen unterstützen. Weitere Zielgruppen, die in das Forschungsvorhaben eingebunden werden sollen, sind:
- Pflegende Angehörige
- Professionell Pflegende, hier v.a. Pflegedienste
- Hersteller, die geeignete Lösungen bereits anbieten oder entwickeln wollen.
Aus der Symptomatik leichter bis mittelschwerer Demenz lassen sich vor allem vier Handlungsfelder ableiten, bei denen eine wirksame und nachhaltige Unterstützung mittels iCare nach unserer Einschätzung als Informatik-Experten mit sehr guten Erfolgsaussichten zu erwarten sind:
- Sicherheit im häuslichen Umfeld
- Orientierung im häuslichen Umfeld
- Wohlbefinden im häuslichen Umfeld
- Ortung im ausserhäuslichen Umfeld
In der Informatik werden seit mehreren Jahren verschiedene Lösungen für das selbstbestimmte Altern unter dem Begriff "Ambient Assisted Living" konzipiert. In der Demenzforschung wurden aber die aktuellen Möglichkeiten einer "smarten" Hilfestellung für Demenzkranke und Pflegende bislang nicht in spezifische, integrierte Gesamtkonzepte überführt.
Ziel des Forschungsprojekts iCare ist es, die konzeptionelle und technologische Lösungslücke bei der Unterstützung behinderter und demenzkranker Menschen mittels intelligenter Assistenzsystem (smarte IT) zu schliessen.
- Wir wollen mit iCare die Eigenständigkeit demenzkranker Menschen aufrecht erhalten.
- Wir wollen mit iCare die erhaltenen Fähigkeiten unterstützen, um demenzkranke Menschen aktiv zu fördern.
- Wir wollen mit iCare die Qualität der Pflege und Betreuung durch professionell Pflegende und pflegende Angehörige unterstützen und erleichtern.
Das Forschungsprojekt iCare soll insbesondere Menschen mit leichter Demenz und mittelschwerer Demenz, aber auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen mit seinen Ergebnissen unterstützen. Weitere Zielgruppen, die in das Forschungsvorhaben eingebunden werden sollen, sind:
- Pflegende Angehörige
- Professionell Pflegende, hier v.a. Pflegedienste
- Hersteller, die geeignete Lösungen bereits anbieten oder entwickeln wollen.
Aus der Symptomatik leichter bis mittelschwerer Demenz lassen sich vor allem vier Handlungsfelder ableiten, bei denen eine wirksame und nachhaltige Unterstützung mittels iCare nach unserer Einschätzung als Informatik-Experten mit sehr guten Erfolgsaussichten zu erwarten sind:
- Sicherheit im häuslichen Umfeld
- Orientierung im häuslichen Umfeld
- Wohlbefinden im häuslichen Umfeld
- Ortung im ausserhäuslichen Umfeld
Leader contributor(s)
Partner(s)
Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg (Campus Ravensburg & Friedrichshafen)
Funder
Topic(s)
Assistenzsysteme
Demenz
E-health
häusliches Umfeld
Mobile Informatik
Mobilität
Sensorik
Well-being
Method(s)
Design Science Research
Notes
[https://www.dhbw-ravensburg.de/de/duale-partner/fakultaet-studiengang/wirtschaft/wirtschaftsinformatik/forschungsprojekt-icare/ iCare Website]
Range
HSG + other universities + partners
Range (De)
HSG + andere Unis + Partner
Principal
Internationale Bodensee-Hochschule
Division(s)
Eprints ID
240945
results